Kann wirklich jeder das Schreiben erlernen?

Hallo, lieber Freund, lieber Depeschenbezieher!

Vor vielen, vielen Jahren – 20, um genau zu sein – veröffentlichte ich zwei Depeschen über „die Kunst des Schreibens“: Die Nummer 03 von 2002 „Schreiben, ein erlernbares Handwerk“ sowie die Nr. 14 desselben Jahrgangs: „Absichten, Ziele und Zwecke beim Schreiben.“ Das war damals alles, was mir zum Thema einfiel. Intuitiv wusste ich aber, dass das Thema dait noch nicht abgearbeitet sein würde. Nun lernte ich, wie im letzten Editorial erwähnt, Ha. A. Mehler kennen, einen Bestseller-Autor, der 30 Jahre lang die Geheimnisse des Schreibens erforscht und sage und schreibe 28 verschiedene Werke über die Kunst des Schreibens verfasst hat. Er analysierte die meistverkauften Bücher der Welt, interviewte Star-Autoren, erforschte ihre Schreibtechniken usw. Mit meiner Intuition lag ich damals also goldrichtig: Mit zwei kleinen Depeschen war das Thema bei Weitem nicht abgehandelt.  

Und so führen wir 20 Jahre später die Serie weiter. Die erwähnten Depeschen 03 und 14 von 2002 habe ich in diesem Zusammenhang gründlich überarbeitet, „renoviert“ und neu herausgegeben. Sie sind sehr schön geworden, wie ich finde, und jetzt wieder – erstmals in Farbe – erhältlich. Diese Depeschen sind heute so aktuell, wie sie in 20 oder 50 Jahren noch aktuell sein werden, denn sie enthalten grundlegende Informationen übers Schreiben, die immer gültig bleiben werden. Alles Weitere dazu auf Seite 16.
 
Die Schreibserie habe ich damals zwar nicht direkt weitergeführt, aber seither sehr viele Artikel geschrieben, die das Thema abrunden und ergänzen. Die einen davon behandeln das Thema Kommunikation, d.h.: „Wie sage ich es meinem Kinde?“ Wie schreibe/rede/kommuniziere ich so, dass mein Mitmensch die Informationen von mir verstehen und annehmen kann? Wie kommuniziere ich erfolgreich, so dass ich mit meiner Aufklärungsarbeit nicht auf die Nase falle? All diese Artikel wurden zusammengefasst im Themenheft „Aufklärung und erfolgreiche Kommunikation“.   

Die andere Serie betrifft die Informationsaneignung, d.h.: Wie kann ich Informationen schneller aufnehmen, korrekt verstehen, akkurat wiedergeben usw., kurzum: was sind die Hindernisse beim Lernen, und wie lassen sie sich überwinden. Alle diesbezüglichen Artikel wurden von mir im Themenheft „Richtig lernen, aber wie? Bildungsalternativen“ wiedergegeben. Siehe ebenfalls Seite 16.

Schreiben ist Kommunikation – und daraus besteht nun einmal das gesamte Leben, will heißen: Man ist so lebendig, wie man kommunizieren kann. Insofern ist diese Depesche keinesfalls nur für angehende Profi-Autoren und/oder Journalisten gedacht, sondern für Dich! Für jeden Menschen, der lebt und der das Leben verbessern möchte. Und so geht es heute weiter mit der Schreibserie – mit gleich vier Artikeln zum Thema:

Zum Ersten: Das verblüffende Schreibgeheimnis des Sinclair Lewis – der gute Mann war in den 1930er/40er Jahren einer der angesagtesten Autoren der Vereinigten Staaten: Seite 5.

Weiter dann auf Seite 6 mit den „Sieben Goldenen Schreibregeln“, einer großartigen Richtschnur für angehende Autoren!

Auf Seite 9 verrät uns Horst Mehler eine der wichtigsten Spannungstechniken – eine Technik, von der ganze Genres leben, wie z.B. der Kriminalroman, aber auch Abenteuer- und Fantasy-Geschichten u.v.a.  

Zuletzt geht es um das Phänomen der Schreibblockade: Wer kennt das nicht? Nicht nur als Autor, sondern auch im Leben – angefangen mit den Aufsätzen in der Schule ... Man will etwas schreiben, starrt auf ein leeres Blatt bzw. auf einen weißen Bildschirm, und die Worte wollen einfach nicht aus einem heraussprudeln? Was dem zugrunde liegt, was es damit auf sich hat, erfährst Du ab Seite 10.

Das Fernkursangebot von Horst Mehler „Professionell Schreiben“ stieß auf großes Interesse. Daher ab Seite 13 Fragen und Antworten zum Schriftstellerkurs. Neben der Ausbildung zum Sachbuch- oder Roman-autor bietet Horst Mehler auch spezialisierte Fernlehrgänge an für Journalisten, Redenschreiber, Werbetexter und Drehbuchautoren. Wer Fragen hat, kann sich gerne an Bärbel Breunig oder mich wenden. Wir schicken Dir dann weitere Fachinfos zu per E-Mail oder im Bedarfsfall auch per Post. In diesem Zusammenhang sei erwähnt: Wir haben uns dazu bereit erklärt, die Abwicklung für Herrn Mehler zu übernehmen, da dieser ja bekanntlich in den USA lebt. Es ist umständlich, Postverkehr über den großen Teich hinweg zu handhaben. Und es ist noch umständlicher, Rechnungen in die USA zu überweisen. Daher: Wenn Du Fragen hast, wende Dich an Bärbel oder mich. Wenn Du einen Fernlehrgang von H. Mehler buchen möchtest, wird Dir Bärbel eine Rechnung schreiben – sobald diese beglichen wurde, kann’s losgehen!

Weihnachtsangebote

Auf Seite 15 findest Du drei neue Weihnachtsangebote, welche Dir und Deinen Lieben, so hoffen wir, Freude bereiten. Zusammen mit den Angeboten aus der letzten Depesche sind es dann insgesamt 12.

Pizzaboden aus Blumenkohl??


Die erste Depesche 01/2001 hatte 32 Abonnenten – die sich damals aus meinem persönlichen Umfeld und der Leserschaft meiner Psychopolitik-Bücher rekrutierten. Einer davon war bzw. ist Franz Spieler. Er hat mich neulich zum Pizzaessen eingeladen, obwohl er weiß, dass ich kein Gluten vertrage. Was sich dann herausstellte: Ich war Testesser! Wovon? Das erfährst Du aus der Zuschrift seiner lieben Ehefrau Sophie auf Seite 2.  

So, lieber Freund und angehender Profi-Autor :-) Ich wünsche Dir nun viel Freude bei den kommenden Artikeln und eine erhebende Weihnachtszeit.
Alles Liebe und bis bald, Michael

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Von am 10.03.2023


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